Welches Informationsbedürfnis hat die Generation Z? Ist sie besser oder schlechter informiert in den digitalen Medienräumen? Das und vieles mehr diskutieren Alex Sängerlaub, Anja Zimmer (Direktorin der mabb) und der der Professor für Kommunikationswissenschaft Martin Emmer bei den Medienanstalten am Donnerstag, den 04. März ab 16 Uhr.

Alex Sängerlaub diskutiert mit Teresa Sickert, Anja Zimmer und Martin Emmer über die Mediennutzung der Generation Z

Anlass der Veranstaltung ist die Pilotstudie der Medienanstalten, in der die Informationsnutzung von Jugendlichen und jungen Erwachsenenuntersucht wird: Wo und wie informieren sich Digital Natives?

Informationen zu der überall präsenten Corona-Pandemie, aber auch zu politischen und gesellschaftlichen Themen beziehen die jungen Zielgruppen fast ausschließlich online. Soziale Medien dienen als zentrale Verbreitungswege. Produziert werden diese Inhalte jedoch weiterhin von öffentlich-rechtlichen und privaten Rundfunkanbietern sowie den großen Verlagshäusern. Denn Angebote mit Mehrwert müssen für die Jugendlichen und jungen Erwachsenen seriös, vertrauenswürdig, aber auch leicht zugänglich sein.

Digitale Informationsquellen liefern also nicht zwangsläufig weniger Informationsqualität. Eine zunehmend konvergente Medienumgebung bringt Herausforderungen für die Nutzenden mit sich – und auch auf Seite der Produktion müssen veränderte Nutzungsgewohnheiten berücksichtigt und eingefangen werden. Beide Aspekte sollen Kern der Veranstaltung sein.