Das erste Zeitalter der sozialen Netzwerke war ein gigantischer globaler Erfolg mit einer neuen Form humaner Interkonnektivität und Kommunikation, aber auch düsteren Schattenseiten von zerstörerischer Desinformation und Propaganda. Was können wir aus dem ersten Zeitalter lernen, über Geschäftsmodelle, Baupläne, Algorithmen und Echokammern und im nächsten besser machen?
"Move fast and break things. Unless you are breaking stuff, you are not moving fast enough." – Mark Zuckerberg
(coming more soon)
Nachrichten brauchen Perspektive. Der Konstruktive Journalismus ist die logische Weiterentwicklung aus den Erkenntnissen, die wir über den Journalismus im letzten Jahrhundert gesammelt haben. Wir wollen Redaktionen helfen, ihre Arbeitsweise weiterzuentwickeln und neue Formate zu denken.
Die Digitalisierung bietet völlig neue Möglichkeiten der Wissensaufbereitung und -vernetzung, die wir als Gesellschaft nutzen können. Das bedeutet auch, die Aufmerksamkeitsökonomie hinter sich zu lassen und bspw. strategisch gesellschaftliche Megathemen auf Wiedervorlage zu setzen. Dafür müssen Wissenschaft und Journalismus näher zusammenrücken, um gemeinsame Informationsplattformen zu denken.
Eine Medienordnung, die die Staatsferne der Medien betont, Vielfalt sichern will, öffentlich-rechtliche Systeme gegenüber der Marktmacht schützt und Meinungsmonopole ebenso wie ökonomische Kartelle zu verhindern trachtet, ist nach wie vor ein gutes Fundament für eine moderne oder gar technisch revolutionäre Medienwelt. Wir denken zukunftsfähige Konzepte, die dieses Fundament schützen und weiterentwickeln.